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FAQ

Hier findest du ein paar Fragen, die häufig gestellt wurden. Sollte deine Frage nicht ausreichend beantwortet sein oder solltest du noch andere Fragen haben, schreib uns gerne eine E-Mail (ostercamp@kolping-ober-roden.de).

Ist es im April nicht zu kalt zum zelten?

Es wird natürlich nicht so warm sein, wie in den Sommerferien. Mit der richtigen Ausrüstung ist zelten bei niedrigeren Temperaturen aber kein Problem. Schaut euch am besten unsere Packliste genau an und versucht euch daran zu orientieren. Selbstverständlich werden wir auch extra Decken, Isomatten, Schlafsäcke, Wärmflaschen und Handwärmer mitnehmen und an die Kinder verteilen, sollte es zu kalt werden.
Tagsüber wird es mit einem stylischen Zwiebellook auch nicht zu kalt werden.  Ein von uns erprobter und für gut empfundener Zwiebellook sieht z.B. folgendermaßen aus:

lange Thermounterwäsche; Ski- oder dicke Socken; Fleecejacke und -hose; regen- und windfeste Jacke und evtl. Matsch-/Regenhose; feste, wasserabweisende Schuhe; enger Schlauchschal (z.B. Buff), Mütze; Schal; Handschuhe.

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Wir haben uns auch die Wetterdaten der letzten Jahre angesehen und da sah es in der zweiten April-Woche​ ganz gut aus:

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Wetterdaten 2020: -0,3°C bis +21,8°C

​Wetterdaten 2021: -2,5°C bis +15,8°C

Wetterdaten 2022: -2,1°C bis +18,6°C

Wetterdaten 2023: -3,6°C bis +15,4°C

Wetterdaten 2024: -0,2°C bis +25,9°C

Die Wetterdaten sind von der Wetterstation Tann (Rhön) die ungefähr auf der Höhe unseres Zeltplatzes liegt.

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Sollte es trotz aller Vorkehrungen in der Nacht oder auch tagsüber zu kalt werden, steht uns die mit offenem Kamin beheizbare Hütte auf dem Zeltplatz zur Verfügung, in der wir bei Bedarf auch übernachten werden.

Auch Warmwasser ist vorhanden, sodass nach einer Wanderung oder nach einer kalten Nacht erstmal warm geduscht werden kann.
Und vielleicht auch wichtig, wir werden immer warme Getränke und täglich warmes Essen zur Verfügung haben, um auch von innen gewärmt zu bleiben.

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Und aus eigener Erfahrung: Wir waren schon bei kälteren Temperaturen zelten und können nur sagen, dass es ein echtes Erlebnis ist und "einfache" Dinge teilweise intensiver wahrgenommen werden können. Besonders haben wir gelernt, dankbarer für unseren alltäglichen Luxus zu sein.

Berge

Was ist Erlebnispädagogik?

Weil schon viele Definitionen und Informationen über Erlebnispädagogik kursieren, haben wir euch einfach eine Seite, die für unsere Zwecke einen ganz guten Überblick gibt, herausgesucht:

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https://www.socialnet.de/lexikon/Erlebnispaedagogik

 

Mit dem Hintergrund dieser Methode, haben wir folgende Ziele für unser Ostercamp herausgearbeitet:

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• Es soll ein Bewusstwerden über die Wichtigkeit von Wärme geschaffen werden. Die Kinder sollen bis zum Ende der Freizeit Feuer machen können.

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• Es soll ein Bewusstwerden über die Wichtigkeit von Wasser geschaffen werden. Die Kinder sollen bis zum Ende der Freizeit theoretisch Trinkwasser gewinnen können.

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• Es soll ein Bewusstwerden über die Wichtigkeit von Essen geschaffen werden. Die Kinder sollen bis zum Ende der Freizeit theoretisch Essbares in der Natur finden können.

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• Es soll ein Bewusstwerden über die Wichtigkeit von Gemeinschaft geschaffen werden. Die Kinder sollen bis zum Ende der Freizeit Aufgaben im Team bestreiten können.

Wieso sind keine Handys erlaubt?

Während des Camps wollen wir uns auf unser Zusammensein und die Natur fokussieren. Wenn wir die Möglichkeit haben immer wieder in die Welt von Social Media oder Serien, Filmen und Videos abzutauchen, verlieren wir unser Hier und Jetzt aus den Augen.
Wir haben festgestellt, dass Kinder (und Erwachsene) auf kreative eigene Ideen kommen, wenn ihnen langweilig ist und sie nicht schnell mal ihren Dopamin-Durst mit einer Serie etc. stillen können.

Auch aus eigener Erfahrung und Berichten von Kindern auf dem Sommer-Zeltlager geht hervor, dass die meisten Kinder es als angenehm empfunden haben, mal nicht erreichbar zu sein. Außerdem kann sich nach dem Ostercamp wieder auf's Zocken, Serie schauen etc. gefreut werden.

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Aber keine Angst so richtig langweilig kann es eigentlich nicht werden, denn wir haben ein unserer Meinung nach cooles Programm ausgearbeitet, in dem wir viele Natur- und Gemeinschaftsspiele integriert haben. Zusätzlich werden wir auch Bälle, Bücher und Gesellschaftsspiele dabei haben, mit denen sich die Kinder selbst beschäftigen können.

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Wichtig: Die Teamer sind für euch in Notfällen natürlich erreichbar und werden sich auch bei euch melden, sollte irgendetwas vorfallen. Darum gebt bitte alle Nummern an unter denen wir euch erreichen können. Wir werden uns nur im Notfall melden.

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Also: Wenn ihr NICHTS von uns hört ist ALLES GUT!

Bonfire in Sand
Eichhörnchen

Was kann ich machen, wenn ich mir die Teilnahme meines/meiner Kindes/r nicht leisten kann?

Alle Kinder haben ein Recht auf Teilhabe, daher ist es uns ein Anliegen, dass auch Kinder, deren Familien finanziell nicht so gut aufgestellt sind an unserer Freizeit teilnehmen können.

Es gibt verschiedene Töpfe aus denen Gelder für die Teilnahme an Freizeitaktivitäten geschöpft werden können. Da es immer auch darauf ankommt in welchem gesetzlichen Rahmen sich die Familie befindet, könnt ihr uns gerne individuell infomieren und wir schauen gemeinsam nach einer Lösung.

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Wenn ihr einen Bescheid für Wohngeld oder Kinderzuschlag habt, dann füllt bitte das Fomular aus und reicht es bei ProArbeit ein, da können euch im Jahr bis zu 180€ für Freizeiten, Vereinsaktivitäten etc. erstattet werden:

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https://bildung-und-teilhabe-kreis-of.de/sport-und-musik/

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Sollte das für euch nicht in Frage kommen, meldet euch wie gesagt gerne bei uns.

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Was ist Kolping?

Kolping ist ein demokratisch verfasster katholischer Sozialverband, dem kleinere Gruppen sogenannte Kolpingsfamilien angehören. Da befinden wir uns, in der Kolpingsfamilie Ober-Roden.

 

Wir stehen für Solidarität, Demokratie und gesellschaftlicher Teilhabe. Aus diesem Grund sind, auch wenn wir katholische Wurzeln haben, auch Menschen mit anderen religiösen Ansichten willkommen, wenn sie sich mit den anderen, im Leitbild genannten, Werten indentifizieren können.

Hier findet ihr das Leitbild des Kolpingwerks:

Leitbild

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Das Ostercamp wird von freiwillig engagierten Menschen zwischen 18 und 28 Jahren durchgeführt, mindestens eine Person aus dem Team hat eine pädagogische Ausbildung, andere bringen Erfahrungswerte aus anderen Freizeiten mit.

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Freiwillig engagiert bedeutet, dass die Personen mit dieser Freizeit kein Geld verdienen und sich teilweise sogar Urlaub von ihrem Job nehmen, um die Freizeit durchzuführen.


Alle Personen aus dem Team haben eine Kinderschutz- bzw. Präventionsschulung gemacht.

Eine Hygieneschulung sowie Erste-Hilfe-Kurs hat unser Team ebenfalls vorzuweisen.

Die Menschen auf einem Deck
Weizenfeld

Sonst noch Fragen?

Bei weiteren Fragen zögert nicht uns eine Mail zu schrieben oder anzurufen:

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📧 ostercamp@kolping-ober-roden.de

📞 0176 5190 7506 Ida

📞 0157 7420 5016 Niklas

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